Mit Hilfe eines tierischen Wächters hat ein Ehepaar bei Gottmadingen (Kreis Konstanz) versucht, knapp 110.000 Euro nach Deutschland zu schmuggeln. Nach Auskunft der Zollfahnder vom Mittwoch hatte das Paar bei der Einreise aus der Schweiz am Montag angegeben, keine größeren Geldbeträge im Auto zu haben. Angesichts einer drohenden Durchsuchung räumte der 58-jährige Beifahrer jedoch ein, Geld versteckt zu haben. Unter einem Teppich auf der Rückbank, auf dem es sich der Hund des Paares gemütlich gemacht hatte, wurden die Ermittler fündig. "Der Mann wähnte sein Geld unter dem liegenden Hund ganz offensichtlich in Sicherheit vor einer möglichen Kontrolle", hieß es. Dem Paar droht ein Bußgeld. lsw
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